Das International Institute for Peace (IIP) lädt in Zusammenarbeit mit dem Austrian Centre for Peace (ACP) herzlich zu der folgenden Veranstaltung ein
Buchvorstellung und Dikussion
Max Haller - Die letzte Invasion: Der Ukrainekrieg im Lichte von Kants Friedenstheorie
Datum: Montag, 17. Februar 2025
Uhrzeit: 18:00
Ort: IIP, Möllwaldplatz 5/7, 1040 Vienna
WELCOME
· MORITZ EHRMANN, Direktor des Austrian Centre for Peace (ACP)
BUCHVORSTELLUNG UND DISKUSSION
· MAX HALLER, Prof. Für Soziologie; Österreichischen Akademie für Wissenschaften
· HANNES SWOBODA, MEP ret, Präsident des International Institute for Peace (IIP)
· SIMONE BRUNNER, Journalistin, DIE ZEIT
MODERATION
· STEPHANIE FENKART, Direktorin des International Institute for Peace (IIP)
INHALT
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat zu einem Wiederaufflammen des Kalten Krieges geführt. Sind Kriege unvermeidlich mit der Menschheitsgeschichte verbunden? Und können sie nur durch die Ordnungsmacht von Großstaaten kontrolliert werden? Max Haller geht von Kants Friedenstheorie aus und bezieht sie auf den Abwehrkampf der Ukraine, der inzwischen auch den Charakter eines unzumutbaren Stellvertreterkriegs angenommen hat. Anhand von historisch-soziologischen Vergleichen, der Auswertung von Umfragen, Medienberichten und persönlichen Interviews zeigt er, dass Kriege durch ungezügelte Interessen wirtschaftlicher, politischer oder militärischer Mächte entstehen, Demokratie, Völkerrecht und supranationale Institutionen aber reale Chancen auf Frieden eröffnen.
Die Entwicklungen an der Front einerseits, aber auch die sich rasant verändernden geopolitischen Dynamiken nicht zuletzt durch die Amtsübernahme Trumps in den USA andererseits haben entscheidende Auswirkungen für die Ukraine. Wie wird es 2025 weitergehen? Ist ein Waffenstillstand in Sicht? Was können die europäischen Staaten zur Unterstützung der Ukraine beitragen? Ist ein gerechter Frieden für Ukraine möglich und wer könnte die Sicherheit und Souveränität der Ukraine garantieren? Diese und andere Fragen werden vom Autor des Buches Max Haller, dem ehemaligen Parlamentsabgeordneten der EU Hannes Swoboda und der Journalistin Simone Brunner diskutiert.
Die Diskussion wird in deutscher Sprache gehalten.
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